„Den Toten zur Ehre. Den Lebenden zur Mahnung“. So lautet die Inschrift auf dem Jesteburger Mahnmal, zwischen Rathaus und Drogerie Gilbert gelegen. Es erinnert uns an das durch Krieg und Gewaltherrschaft verursachte Leid.

Am 8. Mai vor 75 Jahren endete der 2. Weltkrieg mit der bedingungslosen Kapitulation. Viele Geflüchtete und aus Hamburg Evakuierte fanden nach 1945 in Jesteburg ihre neue Heimat. Die Bevölkerung verdoppelte sich innerhalb weniger Jahre.

„Die Jesteburger haben damals und auch bei der Aufnahme und Integration Geflüchteter im Jahr 2015 gezeigt, dass sie sich der eigenen Geschichte bewusst sind“, sagt die Fraktionsvorsitzende der UWG Jes! Andrea Behnken.

Gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden der Wählergemeinschaft, Hansjörg Siede, legten sie an diesem denkwürdigen Tag einen Kranz nieder: „Den Toten des Krieges zu Ehren, den Lebenden zur Mahnung.“