Erneut droht Jesteburg im Bildungs- und Betreuungsbereich eine Bruchlandung. Statt mit Baukosten in Höhe von 1,5 Millionen Euro rechnet die Gemeinde jetzt mit Kosten von weit über 3 Millionen. Schlimmer geht es nicht mehr? Doch! Zusätzlich wird ein Raumprogramm vorgeschlagen, das wichtige Einflussfaktoren klein rechnet oder sogar einfach unter den Tisch fallen lässt. Nachdem bereits die Planungen für den Neubau der Jesteburger Grundschule die bildungspolitischen Realitäten ignorieren, droht jetzt die nächste Fehlplanung.

Nach Analyse der Verwaltungsvorschläge lautet unser Fazit:

• Die Räumlichkeiten sind viel zu eng bemessen. Die Anforderungen an eine zukunftsorientierte Ganztagskita können so nicht umgesetzt werden.
• Das Grundstück reicht nicht aus, um die notwendigen Spiel- und Aufenthaltsflächen im Außenbereich umzusetzen.
• Ein Kita-Neubau ist unter diesen Voraussetzungen weder konzeptionell noch finanziell sinnvoll.

Wir wollen, dass mit der neuen Kita ein Betreuungsangebot geschaffen wird, das auch langfristig attraktiv ist. Für die Kinder. Für die Eltern. Für die Mitarbeiter.