Mit Herz und Verstand für Jesteburg
Das Siedlungskonzept "Sandbarg" - Die ultimative Lösung?
Mehr Fläche für den Einzelhandel, Wohnraum und ein Bahnhof
NEIN, aber es ist ein diskussionswürdiger Ansatz. Eine Entlastungsstraße für die Hauptstraße, zeitgemäße Einzelhandelsflächen, barrierefreies Wohnen und ausreichend Stellplätze, falls Jesteburg einen Bahnhof bekommt. Diese Argumente sind nicht von der Hand zu weisen, verspricht der Investor doch sogar, dass der Gemeinde keine Kosten entstehen werden.
Das ist schon sehr verlockend. Vor allem bei der leeren Gemeindekasse. Zusätzliche Gewebesteuereinnahmen würden sprudeln und die Ortsmitte würde wieder an Attraktivität gewinnen. Grundsätzlich stehen wir der Konzeptidee positiv gegenüber, doch wir sehen noch erheblichen Nachbesserungsbedarf.
Den ungehemmten Wachstumskurs mit Mehrfamilienhaussiedlungen im großen Stil, immer mehr Doppel- statt Einfamilienhäuser auf immer kleineren Grundstücken und Gewerbeflächen für 12 Meter hohe Gewerbehallen, den CDU und SPD propagieren, tragen wir nicht mit. Wir wollen, dass Jesteburg dörflich bleibt. Deshalb setzen wir auf ein behutsames Wachstum in der Ortsmitte.
Wenn dieses Gebiet erschlossen werden soll, dann müssen gleichzeitig die Planungen für die weiteren Neubau- und Gewerbegebiete mitten auf der grünen Wiese in Ortsrandlagen gestoppt werden.
Der Bauausschuss der Gemeinde wird am 01.07.2020 ab 19:00 Uhr das weitere Vorgehen zum Thema Sandbarg-Fläche beraten. Wo? Im neuen Schützenhaus! Kommen Sie vorbei, teilen Sie Ihre Meinung mit den Ratsmitgliedern und erfahren Sie aus erster Hand, wie die Politik das Projekt beurteilt.
Ihre UWG Jes! _______________________________________________________________________________
Unabhängige Wählergemeinschaft Jesteburg e.V.
Am Lerchenberg 6, 21266 Jesteburg
(c) UWG Jes!
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