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Eine erste Wahlanalyse

DEM KLÜNGEL DIE ROTE KARTE GEZEIGT

Die Wähler ziehen den Joker und strafen die Platzhirschen heftig ab

 

Die Spatzen pfiffen es von den Dächern: Die Jestebürger sind nachhaltig genervt vom Klüngel und von Ratsmitgliedern, die auf Chichi und Großstadtgehabe setzen. Sie wollen einfach einen Supermarkt und ein vielseitiges Dorfleben. Jetzt haben die Wählerinnen und Wähler entschieden. Insgesamt nahmen über 16% mehr Bürgerinnen und Bürger als 2011 ihr Stimmrecht wahr. Sie straften die etablierten Parteien ab und ließen manch prominentem Dorfpolitiker ihr Missfallen deutlich spüren.

Die großen Volksparteien fuhren ihre schlechtesten Ergebnisse ein, seit Udo Heitmann Bürgermeister ist.

Die CDU setzte ihre Talfahrt von 2011 fort und kam erst unter 25% zum Stillstand. Nie vorstellbare Verluste für die Dorfpartei der Vergangenheit.

Die SPD verlor zwar fast 1/4 ihrer bisherigen Prozentpunkte, konnte Dank „Uns Udo“ den bodenlosen Absturz aber noch verhindern. Ganz anders die angebliche „graue Eminenz“, der Denker und Lenker der Jesteburger SPD, Hans-Jürgen Börner. Er verlor 3 von 4 Stimmen, die ihm 2011 noch sicher waren.

Die große Gewinnerin ist die UWG Jes!

Wir konnten mit unseren dorfpolitischen Themen bei den Wählerinnen und Wählern punkten. In einem in Jesteburg noch nie dagewesenem Maße schenkten uns die Jesteburger über Parteigrenzen hinweg ihr Vertrauen. Jetzt sind wir auf Augenhöhe mit den Volksparteien und stehen für einen Neuanfang für ein lebenswertes und zeitgemäßes Jesteburg.

Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die jetzt auf uns lastet und wir nehmen sie an. Konstruktiv, transparent und sachbezogen werden wir für Jesteburg mit Herz und Verstand „streiten“.


 

Die vorläufigen amtlichen Endergebnisse:

 


 

 

Die offiziellen Endergebnisse werden voraussichtlich am 15.09.2016 vorliegen.