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FALK SIEDE

Unser Fachmann im Fachausschuss Bildung und Soziales.

Zur Person:
  • Jahrgang 1966, gebürtiger Schleswig-Holsteiner
  • seit 2003 verheiratet und seit 2004 glücklicher Jesteburger
  • Grundschullehrer in Hamburg (Harburg-Wilstorf)
  • Freizeit: Hund „Rudy“, Hühner, Garten, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte … und Politik
Was bringe ich in die Ratsarbeit ein?
  • eine kaufmännische Ausbildung und ein abgeschlossenes Hochschulstudium
  • langjährige kaufmännische Berufserfahrung in Sozialverbänden und Wirtschaft (AWO-Hamburg, Otto-Versand, IG-Medien, Eimsbütteler Turnverband, usw.)
  • 20 Jahre Erfahrung als Lehrkraft an Hamburger Grundschulen (10 Jahre im Ganztag), Beratungslehrer
Warum engagiere ich mich in Jesteburg politisch?

Leider zählt in Jesteburg immer noch mehr, WER etwas sagt, als das, WAS jemand sagt. Die SPD wirbt sogar aktuell damit auf ihren Plakaten: Sie preist dort „Köpfe“ statt Inhalte an! Weiteres eindrucksvolles Beispiel aus jüngster Vergangenheit: Die Jesteburger CDU – sie zerlegte sich in aller Öffentlichkeit selbst. Innerhalb kürzester Zeit musste sie wegen interner „Machtkämpfe“ den Fraktionsvorsitz wiederholt neu besetzen. Vorläufiges Ende des Dramas: Ein „CDU-Ableger“ aus frustrierten Ex-CDUlern. Und die SPD? Die setzt immer noch auf „Team Udo“, würde am liebsten lästige Bauvorgaben über Bord werfen, um Jesteburg mit Neubauten zu pflastern – Hauptsache viel und schnell. Mit den Zahlen und Folgen des eigenen Handelns nimmt man es bei der SPD schon lange nicht mehr so genau – da wird munter die Straße Schaftrift bemalt und für eine „Kunsthalle der Nordheide“ getrommelt. Alles ohne Plan, geschweige denn Projektskizzen, Businesspläne bzw. Kosten-Nutzen-Analysen. Da graust es mir und vielen anderen Jesteburgerinnen und Jesteburgern zurecht!

Es wird Zeit, dass Sachverstand und Verantwortung für nachfolgende Generationen mehr Gewicht bei Entscheidungen des Rates bekommen. Und wie sagen die Jesteburger Grünen so oft sinngemäß zu unseren UWG-Anträgen: „Da sind Sie ja grüner als die Grünen!“. So schwer ist das in Jesteburg wahrlich nicht …

FÜR folgende Schwerpunkte setze ich mich in der Ratsarbeit ein:
  • eine bessere „Vermarktung“ Jesteburgs, das wahrlich mehr zu bieten hat als den Bossard …
  • eine Verkehrs-, Wirtschafts- und Kulturpolitik, die das Ortszentrum auch als solches begreift und das dort schlummernde Potenzial, z.B. den Niedersachsenplatz, endlich sinnvoller nutzt
  • eine nachhaltige und zukunftsweisende Schul- und Baupolitik, die sich wesentlich an der zu erwartenden demoskopischen Entwicklung des Ortes und ökologisch Sinnvollem und Machbarem orientiert – hier ist dringend mehr Qualität als Quantität notwendig!
  • eine gezielte Nachwuchsförderung in den ortsansässigen Vereinen und eine wesentlich stärkere Unterstützung der ehrenamtlich Tätigen (z.B. durch Kooperationen bzw. Bündelung finanzieller und personeller Ressourcen)
  • eine Reorganisation der Verwaltung auf Samtgemeindeebene (Stichworte: Effizienz durch Synergien, Digitalisierung, Professionalisierung z.B. durch ISO-Zertifizierung)